Liegt die Zukunft – im Müll? Während wir durch die Corona-Krise lavieren, macht die Umwelt-Krise keine Pause. Weltweit wachsen Müllberge auch im Lock-Down weiter. Die Büchse der Pandora steht weit offen. Die Flut an weggeworfenen Einwegverpackungen bildet den Ausgangspunkt der Ausstellung TO ANOTHER VIEW. Müll zu sammeln und ihn zur Kunst zu machen ist kraftvoller Ausdruck, der auf die auf Problematik unserer Wegwerfgesellschaft Bezug nimmt. Die fragile ökologische Situation, verursacht durch Klimawandel und Zerstörung der Umwelt, wird anschaulich, die Kreativität fordernd thematisiert. Das Ziel ist die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für notwendige Veränderungen im Konsumverhalten. Wir bemühen uns um konstruktives Recycling, zwar können wir nicht Stroh zu Gold spinnen, aber wir verwandeln Abfälle in Kunstwerke.
Künstlerinnen und Künstler der BVBK (Berufsvereinigung Bildender Künstler*innen Österreichs, Sektion Steiermark) präsentieren im Rahmen der Ausstellung ihre Beiträge zum künstlerischen Upgrading. Künstlerinnen und Künstler der Künstlervereinigungen SULUV (Association of Artists of Vojvodina) aus Novi Sad übersandten ihre Werke in Form von „manual instructions“ und wurden vor Ort realisiert. Die BVBK und die Partnerorganisation SULUV verbindet bereits eine mehrjährige Kooperation mit gemeinsamen Ausstellungen und Künstleraustausch-Programmen. Dieser Transfer, der übrigens schon im Zuge der Vorbereitungen für das Graz Kulturjahr 2020 vereinbart wurde, hat sich in Zeiten von Corona als ideales Vehikel zur Fortführung des künstlerischen Dialogs erwiesen und basiert auf Gegenseitigkeit. Von österreichischer Seite wurden gleichfalls 10 „manual instructions“ nach Novi Sad übermittelt und werden, umgesetzt von serbischen Künstlerinnen und Künstler, noch diesen November in der Galerie SULUV in Novi Sad präsentiert.
Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler: Marija Jevtic Dajic | Irene Daxböck-Rigoir | Milica Denkovic | Milica Dukic | Barbara Hammer | Ernst Hermann | Tijana Holpert | Gerti Hopf | Christine Kertz | Martha Kis Butterer | Irena Kovač | Angelica Kugler-Bampi | Heide Lamperter | Edith Lechner | Edda Lentsch | Anne Lückl | Lazar Markovic | Gini Neffe | Armin W. Nimra-Ruckerbauer | Miroslava Rakovic | Michael Raimann | Marlene Schaumberger | Ulrike Schuster | Inge Stornig | Edeltrud Taschner | Hiltraud Todor & Grazer Malweiber | Michaela Unterlechner | Tamara Vajs | Dušan Vuletić
10 österreichische und serbische Künstler und Künstlerinnen arbeiten in diesem Gruppenprojekt an künstlerischen Entwürfen zum Thema Pet-Flasche. Dazu wird im Vorfeld an die Grazer Öffentlichkeit appelliert, Plastikflaschen zu sammeln und dem Projekt zur Verfügung zu stellen. Die Ausstellung besteht aus einer Indoor-Präsentation im Glockenturm „Liesl“ sowie aus temporären Installationen im Außenraum. Die serbischen Partner, nach ursprünglichem Konzept nach Graz eingeladen, werden aufgrund der immer noch unabwägbaren Corona-Situation, ihre Arbeiten als Modelle, Skizzen, Fotomontagen in Graz präsentieren und die Objekte in Novi-Sad realisieren.
Die Ausstellung mit dem Nachhaltigkeitsfaktor! Österreichische und serbische KünstlerInnen gestalten Skulpturen aus leeren PET-Flaschen und anderen Abfall-Produkten der täglichen Wegwerf-Kultur. Die Umweltkrise macht in der weltweiten Pandemie keine Pause und die Müllberge wachsen auch im Lock-Down weiter. Liegt die Zukunft – im Müll? Die schöne Welt des Plastik-Scheins veredelt den Glockenturm „Liesl“ und zwei Wochen lang das Raumambiente am Grazer Schloßberg.
Wie im richtigen Leben, das große Aufräumen folgt hinterher! Im zweiten Teil, so die Umstände es zulassen, reist die Ausstellung nach Serbien weiter und wird im Rahmen der dortigen Präsentation mit einigen Installationen ergänzt, die sich aufgrund der Reisebeschränkungen vor Ort nicht realisieren ließen.
Öffnungszeiten: 13.00 – 17.00
Die Ausstellung mit dem Nachhaltigkeitsfaktor! Österreichische und serbische KünstlerInnen gestalten Skulpturen aus leeren PET-Flaschen und anderen Abfall-Produkten der täglichen Wegwerf-Kultur. Die die Umweltkrise macht in der weltweiten Pandemie keine Pause und die Müllberge wachsen auch im Lock-Down weiter. Liegt die Zukunft – im Müll? Die schöne Welt des Plastik-Scheins veredelt den Glockenturm „Liesl“ und zwei Wochen lang das Raumambiente am Grazer Schloßberg.
Wie im richtigen Leben, das große Aufräumen folgt hinterher! Im zweiten Teil, so die Umstände es zulassen, reist die Ausstellung nach Serbien weiter und wird im Rahmen der dortigen Präsentation mit einigen Installationen ergänzt, die sich aufgrund der Reisebeschränkungen vor Ort nicht realisieren ließen.
Öffnungszeiten: 13.00 – 17.00
Im letzten Projektabschnitt werden die Kunstwerke von Graz nach Novi Sad transportiert, wo sie von 16. – 26. 6. 2021 im Kulturzentrum Svilara zu sehen sein werden.
Die Ausstellung beinhaltet „Müllinstallationen“ – „Best of“ sowie die Arbeiten der serbischen Partner, die im Rahmen von „LET’S PET“ entstehen, aber in Anbetracht der Corona-Situation in Novi Sad realisiert werden.