Wie sieht nachhaltige und zukunftsorientierte Stadtentwicklung aus? Das HDA begleitet mit dieser Ausstellung das Projekt „NORMAL – direkter Urbanismus x 4“ von transparadiso im Rahmen des Kulturjahrs Graz 2020 in vier Bezirken am Stadtrand von Graz.
Um aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen der Stadtplanung zu begegnen, entwickelte transparadiso die Methode des direkten Urbanismus für eine sozial engagierte Stadtplanung, in der direkte Aktion und Planung ineinandergreifen. Gemeinsam mit den eingeladenen urban practitioners orizzontale (I), public works (GB), Georg Winter (D) arbeitet transparadiso in vier Bezirken: Andritz (Nord), Waltendorf (Ost), Liebenau (Süd), Wetzelsdorf (West).
Von Frühjahr 2020 bis Sommer 2021 werden mit BewohnerInnen und Organisationen vor Ort urbane Interventionen realisiert, die kollektive Qualitäten und Aneignung von öffentlichen Räumen jenseits von Konsum in den Vordergrund stellen. Die Projekte dienen als Ausgangspunkt für eine weitere Diskussion für sozial engagierte Stadtentwicklung in Graz. Die Ausstellungsinstallation präsentiert die Recherche von transparadiso zu aktuellen Themen in den vier Grazer Stadtbezirken. Sie dient als Grundlage für die künstlerisch-urbanen Interventionen der KünstlerInnen / ArchitektInnen, die in direkten Interaktionen mit den BewohnerInnen vor Ort realisiert werden.
Die Eröffnung findet als Online-KünstlerInnengespräch statt: 18 –19:15 Uhr
Das Event kann per LIVESTREAM verfolgt werden:
Hier geht’s zum HDA-Channel
(Der Livestream startet kurz vor Veranstaltungsbeginn.)
Die Ausstellung ist in der Auslage des HDA (Haus der Architektur) zu sehen.
Wie sieht nachhaltige und zukunftsorientierte Stadtentwicklung aus? Das HDA begleitet mit dieser Ausstellung das Projekt „NORMAL – direkter Urbanismus x 4“ von transparadiso im Rahmen des Kulturjahrs Graz 2020 in vier Bezirken am Stadtrand von Graz.
Um aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen der Stadtplanung zu begegnen, entwickelte transparadiso die Methode des direkten Urbanismus für eine sozial engagierte Stadtplanung, in der direkte Aktion und Planung ineinandergreifen. Gemeinsam mit den eingeladenen urban practitioners orizzontale (I), public works (GB), Georg Winter (D) arbeitet transparadiso in vier Bezirken: Andritz (Nord), Waltendorf (Ost), Liebenau (Süd), Wetzelsdorf (West).
Von Frühjahr 2020 bis Sommer 2021 werden mit BewohnerInnen und Organisationen vor Ort urbane Interventionen realisiert, die kollektive Qualitäten und Aneignung von öffentlichen Räumen jenseits von Konsum in den Vordergrund stellen. Die Projekte dienen als Ausgangspunkt für eine weitere Diskussion für sozial engagierte Stadtentwicklung in Graz. Die Ausstellungsinstallation präsentiert die Recherche von transparadiso zu aktuellen Themen in den vier Grazer Stadtbezirken. Sie dient als Grundlage für die künstlerisch-urbanen Interventionen der KünstlerInnen / ArchitektInnen, die in direkten Interaktionen mit den BewohnerInnen vor Ort realisiert werden.
In Wetzelsdorf arbeitet Georg Winter / TanzPflanzPlan AG bereits seit dem Frühjahr 2020 am TanzPflanzPlan (in Kooperation mit der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Grottenhof) und installierte dazu das TanzPflanzFeld. Über performative künstlerische Interventionen wird dieses mit den BewohnerInnen der Nachbarschaft aktiviert.
TanzPflanzPlan thematisiert den Umwidmungsprozess von Agrarflächen an den Rändern der Stadt in neue Wohnsiedlungen, im Gegensatz zu urban gardening im Stadtzentrum
Am neuen Strand am Grünanger in Liebenau wird orizzontale ab Mai 2021 FLUSSFLUSS – Castaway on the Mur realisieren (in Kooperation mit dem Jugendzentrum Grünanger): „Die BewohnerInnen werden eingeladen, gemeinsam zu träumen und ein schwimmendes System von Plattformen zu bauen.“
Anlässlich der Ausstellung wird eine Boje mit dem Zeichen FLUSSFLUSS im Wasser auftauchen. Dieses Event signalisiert die kollektive Aktivierung des Geländes, für die orizzontale an dem Manifest FLUSSFLUSS arbeiten wird, um die Werte und Wünsche der lokalen AkteurInnen zu sammeln.
Die Vorbereitungen beginnen am 17. 5.; der Bau findet ab 1.6.2021 statt, u.a. mit Einbindung von Jugendlichen (in Kooperation mit dem Jugendzentrum Am Grünanger).
Am 11. 6. 2021, 17 Uhr findet am neuen Strand am Grünanger in Liebenau die Eröffnung von FLUSSFLUSS – Castaway on the Mur statt.
Gäste:
Günter Riegler (Stadtrat für Kultur und Finanzen), Christian Mayer (Programm-Manager von Graz Kulturjahr 2020), orizzontale und transparadiso
Realisiert wird das Projekt von orrizontale in Kooperation mit dem Jugendzentrum Grünanger und interessierten Bewohnerinnen und Bewohnern.
Am Hauptplatz von Andritz wird public works im Juli 2021 PLATZEN – School for Civic Action durchführen. Anknüpfend an die School for Civic Action, die public works in Roskilde (DK) 2018-2020 durchgeführt hat, stellen sie in Andritz die Frage, welche Rolle ein Hauptplatz in einem Bezirk im Verhältnis zum Hauptplatz der Stadt spielen kann. In der Ausstellung werden Themen für PLATZEN, die public works u.a. bei ihrer ersten Intervention im Oktober 2020 gesammelt hat, präsentiert.
transparadiso wird den Parkplatz der Pfarre St.Paul in der Eisteichsiedlung in Waltendorf am 31. 7. und 1. 8. 2021 zum informellen Kongresszentrum des Third World Congress of the Missing Things transformieren (in Kooperation mit der Pfarre St.Paul). Auf der Website www.missingthings.org werden die Beiträge zu Missing Things für diesen non-hierarchischen Kongress, der insbesondere auch Werte für die Gemeinschaft diskutiert und die Verantwortung des Einzelnen für die Gesellschaft herausfordert, gesammelt. In der Ausstellung werden die Beiträge durch Postkarten der Besucherinnen fortlaufend ergänzt.
31.07.2021: 13:00-18:00
13:00 – 14:00: Begrüßung: Bezirksvorsteher Peter Mayr, Pfarrer Paul Scheichenberger
Einführung: transparadiso
14:00 – 15:00: dérive (Ausschweifung): Erkundung von poetischen Momenten in der Eisteichsiedlung
15:00 – 16:00: „Missing Things an den Rändern“
16:00 – 17:00: „Neue Rituale für Gemeinschaft“
17:00 – 18:00: „Geschichten für [verlorene] wieder gewonnene Orte“
+++ dazwischen: „Sprechoper-Performance“ von Edith Draxl mit Matthias Unterkofler und Kapellknaben
transparadiso wird den Parkplatz der Pfarre St.Paul in der Eisteichsiedlung in Waltendorf am 31. 7. und 1. 8. 2021 zum informellen Kongresszentrum des Third World Congress of the Missing Things transformieren (in Kooperation mit der Pfarre St.Paul). Auf der Website www.missingthings.org werden die Beiträge zu Missing Things für diesen non-hierarchischen Kongress, der insbesondere auch Werte für die Gemeinschaft diskutiert und die Verantwortung des Einzelnen für die Gesellschaft herausfordert, gesammelt. In der Ausstellung werden die Beiträge durch Postkarten der Besucherinnen fortlaufend ergänzt.
01.08.2021, 11:00- 18:00
11:00 – 11:00 Bericht vom 1.Tag des Congress: transparadiso
11:00 – 12:00 „Neue Rituale für Gemeinschaft“
12:00 – 13:00 dérive (Ausschweifung): Erkundung von poetischen Momenten in der Eisteichsiedlung
13:00 – 14:00 „Radikale Neugierde“: wie von Belang sein und es nicht nur sein wollen?
14:00 – 15:00 „offen halten“: Kunst als „Spielplatz für Poesie“
15:00 – 16:00 „Trauern um die Missing Things“: Wir erproben eine kollektive Klage-Performance für den Schlussakt
+++ dazwischen: „Sprechoper-Performance“ von Edith Draxl mit Matthias Unterkofler und Kapellknaben
Pause
17:00 – 18:00 Schlussakt: Klage-Performance mit Übergabe der „Charter of the Missing Things“ an Bezirksvorsteher Peter Mayr und Christian Mayer (Programmleitung Graz Kulturjahr 2020)
Special Guests des 3rd World Congress of the Missing Things:
Sabine Maria Schmidt (Kuratorin, Kunstsammlungen Chemnitz), Folke Köbberling (Künstlerin, Berlin), u.a.
Seit 2019 arbeitet der TanzPflanzPlan mit performativen, tänzerischen und pflegerischen Mitteln an einem neuen Verständnis von übergreifender Bewegungsdynamik der Organismen im Gefüge. „Die Natur macht keine Sprünge.“ einst Carl von Linné, jetzt Donna Haraway: „Wir sind Kompost, nicht posthuman; wir bewohnen den Humunismus, nicht den Humanismus.“ Was bedeutet das für Tanz, Performance, Landschaft, Pflanzen, Organismen, Körper, Gefüge? Taxien, Nastien,
Tropismen oder autonome Bewegungen der Pflanzen bilden im Gefüge, dessen Teil wir sein wollen, eigene Choreographien aus. Sind wir in der Lage auf diese Pflanzen-Choreographien einzugehen? Sind wir bereit mit den Pflanzen zu tanzen? Ein Versuch ist es wert. Training ist notwendig. Kommt ans TanzPflanzFeld.
Graz, Wetzelsdorf, TanzPflanzFeld an der Grottenhofstrasse vor der Landespolizeidirektion, Bushaltestelle Grottenhof Linie 66
Freitag, 27.08. 17.00 – 19.00 Uhr
Samstag, 28.08. 17.00 – 19.00 Uhr
Sonntag, 29.08. 17.00 – 19.00 Uhr
(bei jedem Wetter)
Begrüßung: Claudia Gerhäusser
Einführung: Dr. Sabine Maria Schmidt
transparadiso (Barbara Holub und Paul Rajakovics) und Georg Winter werden anwesend sein.
Wie können künstlerisch-urbane Interventionen zu zukunftsorientierter und sozial engagierter Stadtentwicklung beitragen? Die Ausstellung im Forum Stadtpark bildet den Abschluss des Projekts „NORMAL – direkter Urbanismus x 4“ von transparadiso (Barbara Holub/Paul Rajakovics) im Rahmen des Graz Kulturjahrs 2020 und transportiert die Erfahrungen der urbanen Interventionen in vier Bezirken am Stadtrand von Graz zurück in das Zentrum und in den Kunstkontext und -diskurs.
Um aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen der Stadtplanung zu begegnen, entwickelte transparadiso die Methode des direkten Urbanismus, in der direkte Aktion und Planung ineinandergreifen. Gemeinsam mit den eingeladenen urban practitioners orizzontale (I), public works (GB), Georg Winter (D) arbeitete transparadiso in vier Bezirken: Andritz (Nord), Waltendorf (Ost), Liebenau (Süd), Wetzelsdorf (West).
Die Ausstellung präsentiert Objekte, speziell entwickelte Tools, Methoden und diverse Materialien der vier künstlerisch-urbanen Interventionen, die in Kooperation mit Institutionen und in Partizipation mit den BewohnerInnen von Frühjahr 2020 bis Sommer 2021 in Andritz, Waltendorf, Liebenau und Wetzelsdorf realisiert wurden, um kollektive Qualitäten und Aneignung von öffentlichen Räumen jenseits von Konsum in den Vordergrund zu stellen. Die Projekte dienen als Ausgangspunkt für eine weitere Diskussion für sozial engagierte Stadtentwicklung in Graz.
Öffnungszeiten: Di–Sa, 14:00-18:00 Uhr
Wie können künstlerisch-urbane Interventionen zu zukunftsorientierter und sozial engagierter Stadtentwicklung beitragen? Die Ausstellung im Forum Stadtpark bildet den Abschluss des Projekts „NORMAL – direkter Urbanismus x 4“ von transparadiso (Barbara Holub/Paul Rajakovics) im Rahmen des Graz Kulturjahrs 2020 und transportiert die Erfahrungen der urbanen Interventionen in vier Bezirken am Stadtrand von Graz zurück in das Zentrum und in den Kunstkontext und -diskurs.
Um aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen der Stadtplanung zu begegnen, entwickelte transparadiso die Methode des direkten Urbanismus, in der direkte Aktion und Planung ineinandergreifen. Gemeinsam mit den eingeladenen urban practitioners orizzontale (I), public works (GB), Georg Winter (D) arbeitete transparadiso in vier Bezirken: Andritz (Nord), Waltendorf (Ost), Liebenau (Süd), Wetzelsdorf (West).
Die Ausstellung präsentiert Objekte, speziell entwickelte Tools, Methoden und diverse Materialien der vier künstlerisch-urbanen Interventionen, die in Kooperation mit Institutionen und in Partizipation mit den BewohnerInnen von Frühjahr 2020 bis Sommer 2021 in Andritz, Waltendorf, Liebenau und Wetzelsdorf realisiert wurden, um kollektive Qualitäten und Aneignung von öffentlichen Räumen jenseits von Konsum in den Vordergrund zu stellen. Die Projekte dienen als Ausgangspunkt für eine weitere Diskussion für sozial engagierte Stadtentwicklung in Graz.