Wenn die 18 Akrobatinnen und Akrobaten der französischen „Compagnie XY“ gemeinsam mit 18 heimischen
Darstellerinnen und Darstellern in schwarzen Gewändern an Hauswänden, Balkonen und in Parks auftauchen,
um menschliche Skulpturen und damit eine – von Le Corbusier inspirierte – fragile Architektur
in der Stadt zu bilden, ist man ganz in der Poesie des Moments gefangen. Diese verflüchtigt
sich so schnell, wie die Akteurinnen und Akteure verschwinden, um am nächsten Ort wieder aufzutauchen. Gemeinsam protokollieren sie die Stadt und hinterlassen einen erweiterten Blick auf das
urbane Umfeld. XY bringen Bewegung in die Stagnation und schaffen Abenteuer inmitten des
Alltags.
Wenn die 18 Akrobatinnen und Akrobaten der französischen „Compagnie XY“ gemeinsam mit 18 heimischen
Darstellerinnen und Darstellern in schwarzen Gewändern an Hauswänden, Balkonen und in Parks auftauchen,
um menschliche Skulpturen und damit eine – von Le Corbusier inspirierte – fragile Architektur
in der Stadt zu bilden, ist man ganz in der Poesie des Moments gefangen. Diese verflüchtigt
sich so schnell, wie die Akteurinnen und Akteure verschwinden, um am nächsten Ort wieder aufzutauchen. Gemeinsam protokollieren sie die Stadt und hinterlassen einen erweiterten Blick auf das
urbane Umfeld. XY bringen Bewegung in die Stagnation und schaffen Abenteuer inmitten des
Alltags.
Wenn die 18 Akrobatinnen und Akrobaten der französischen „Compagnie XY“ gemeinsam mit 18 heimischen
Darstellerinnen und Darstellern in schwarzen Gewändern an Hauswänden, Balkonen und in Parks auftauchen,
um menschliche Skulpturen und damit eine – von Le Corbusier inspirierte – fragile Architektur
in der Stadt zu bilden, ist man ganz in der Poesie des Moments gefangen. Diese verflüchtigt
sich so schnell, wie die Akteurinnen und Akteure verschwinden, um am nächsten Ort wieder aufzutauchen. Gemeinsam protokollieren sie die Stadt und hinterlassen einen erweiterten Blick auf das
urbane Umfeld. XY bringen Bewegung in die Stagnation und schaffen Abenteuer inmitten des
Alltags.
732 Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt waren von 1. Januar bis 31. Dezember 2020 eingeladen, in der Früh und am Abend eine Stunde lang über die Stadt zu wachen und im Anschluss ihre Gedanken, Gefühle und veränderten Perspektiven aufzuschreiben. Ihre Aufzeichnungen bilden ein kollektives Tagebuch der Stadt und legen Zeugnis ab von einem ganz besonderen Jahr. In einer Ausstellung in der Tennenmälzerei haben nun diesen Sommer alle die Gelegenheit, Einblick in die persönlichen Beobachtungen, die die Menschen in der gesamten Stadt miteinander verbunden haben, zu nehmen.
10.00 bis 12.00 & 17.00 bis 22.00
Von 1. Januar bis 31. Dezember 2020 haben 732 Grazerinnen und Grazer jeweils eine Stunde zu Sonnenaufgang und zu Sonnenuntergang über Graz gewacht. Ihre anschließenden Aufzeichnungen bilden ein kollektives Tagebuch der Stadt und legen Zeugnis ab von einem ganz besonderen Jahr. In einer Ausstellung am Karmeliterplatz haben nun diesen Sommer alle die Gelegenheit, Einblick in die persönlichen Beobachtungen, die die Menschen in der gesamten Stadt miteinander verbunden haben, zu nehmen. Der Ausstellungspavillon ist aber auch ein Ort der Begegnung, ein Ort des Kennenlernens und ein Ort des Erfahrungsaustausches.
732 Menschen werden während des Jahres 2020 Wache über Graz halten – jeweils eine Stunde lang zum Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Und danach ihre Gedanken und Erlebnisse aufschreiben, die sie während dieser stillen Stunde in der geschützten Plattform auf dem Grazer Schloßberg hatten.
WHAT IF…? Was wäre, wenn wir einfach so tun, als würde in Graz Reininghaus bereits reges Leben herrschen. Es einen Dorfplatz gäbe und die Tennenmälzerei für vier Wochen zum kulturellen Kreativzentrum wird. La Strada lädt mit Stadtteil- und ImmobilienentwicklerInnen zum Gespräch über Kunst und Kultur als Motor städtischer Transformationsprozesse und gibt Einblicke
in das Programm für 2020 vor Ort.
beschränkte TeilnehmerInnenzahl, Anmeldung unter vigil@lastrada.at
La Strada arbeitet seit Beginn an der Vernetzung der lokalen mit der internationalen Szene. Das Design für „The Graz Vigil“ am Schlossberg entstand als Zusammenarbeit zwischen der Technische Universität, Masterstudent Alexander Krischner und dem französischen Architekten-Duo Tovo+Jamil. Ein Gespräch mit Werner Schrempf, Studiendekan Hans Gangoly, Andreas Lechner und Alexander Krischner über den Entstehungsprozess und die Verbindung zum temporären Projekt „Das Dorf“ in Graz Reininghaus.
beschränkte TeilnehmerInnenzahl, Anmeldung unter vigil@lastrada.at
Wie ist es, eine Stunde lang bei Sonnenaufgang abseits des Alltagstreibens vom Schloßberg zu blicken? Und wie ändert sich der Blick auf die Stadt, wenn man in die Rolle der Begleiterin schlüpft? Elfi Schalk erzählt von ihren Eindrücken und was es heißt, Teil eines partiziptiaven Community Art-Projektes zu sein.
beschränkte TeilnehmerInnenzahl, Anmeldung unter vigil@lastrada.at
Alle halbe Stunde wird eine kleine Gruppe an Zusehern bei den „Cube Studies 1 (Graz)“ in die Oper Graz hinein- und entsprechend wieder hinausbegleitet. Man kann sich dabei einlassen auf ein Theatererlebnis der anderen Art. Gemeinsam mit dem künstlerischen Leiter des Circa Contemporary Circus, Yaron Lifschitz, und mit 18 heimischen Mitwirkenden hat La Strada dieses besondere Projekt in den letzten Monaten entwickelt. Ein besonderer Moment in einer sehr besonderen Zeit.
Treffpunkt: 10 Minuten vor Beginn der Show vor dem Opernhaus.
Dauer: 20 Minuten
Empfohlen ab 12 Jahren.
Sitzplätze werden vor Ort zugewiesen.
WAS WENN… im Herbst 2020 der Grazer Öffentlichkeit täglich ein lebendiges Programm aus Vorträgen, Diskussionen, Workshops, Performances und Konzerten geboten würde, das von den Bürgerinnen und Bürgern mitkuratiert wird!
Von 29. August bis 20. September öffnet La Strada die Tennenmälzerei als kulturelles Kreativzentrum mit und für Bewohnerinnen und Bewohner, die Nachbarschaft, lokale Künstlerinnen und Künstler und Initiativen vor Ort zu öffnen – ein paar Wochen lang mit thematischen Fokus-Wochenenden und viel Raum für Projekte und Ideen, die vielleicht noch nach einem ganz besonderen Ort suchen.