Spieltheorien und praktische Spielkonzepte werden oftmals als Kommunikations- und Konfliktbewältigungstool eingesetzt. Das Spiel(en) ermöglicht auch gesellschaftliche Prozesse mitzugestalten bzw. kritisch zu hinterfragen, wie wir in Zukunft gemeinsam leben wollen.
Das „GameCamp“ wird diese Themen in einer mehrtägigen Veranstaltung mit offenen Workshops behandeln. Inhalte und Ablauf sollen – im Sinne eines agilen Events – von den 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu Beginn selbst entwickelt werden. Es richtet sich an Menschen aus dem Spielbereich, aber auch aus der Architektur, Kunst, Pädagogik, Sozialarbeit, Theaterpädagogik etc.
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Bestehende popkulturelle Trends, wie Exit-Rooms und Krimi-Dinners, werden dabei als Möglichkeiten der gesellschaftsrelevanten Interaktion interpretiert. Am Ende des Camps sollen zumindest drei Spiele für die Stadt Graz ausgearbeitet und angetestet werden, die über das Kulturjahr hinaus auch umgesetzt werden könnten.