Jüdische Gemeinde Graz

Mobiles Bethaus

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Jüdische Gemeinde Graz
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Wie reagieren auf antisemitische Äußerungen? Wie umgehen mit menschverachtenden Beleidigungen? Es gibt sie überall im Alltag: antisemitische Vorfälle und Ausgrenzungen. Ob in der Schule, am Arbeitsplatz, in der Politik oder im öffentlichen Leben und vor allem in den sozialen Netzwerken. Immer wieder begegnen Mitbürger jüdischen Glaubens Anfeindungen und Übergriffen, direkt oder indirekt. Dazu zählen auch  Verunglimpfungen gegen Israel. Ein klassisches Vorurteil für Antisemitismus ist „Alle Juden sind reich“. Es hält sich bis heute, auch wenn es nicht stimmt.

Jüdische Gemeinde Graz Mobiles Bethaus Eröffnung
(c) Foto Fischer

Der Antisemitismus reicht bis tief in die gesellschaftliche Mitte hinein. Wer vom internationalem Finanzwesen an der Ostküste der USA spricht, meint damit den Mythos von der jüdischen Machtdominanz an der New Yorker Börse oder den Banken. Mit der weltweiten zionistischen Lobby und ihren Machenschaften, wird das Bild von der jüdischen Weltverschwörung immer noch bedient. Das mobile Bethaus der Künstler Oskar Stocker und Luis Rivera stellt sich dem Thema Antisemitismus im Kulturjahr 2021 auf dem Hauptplatz in Graz.

Jüdische Gemeinde Graz Mobiles Bethaus Eröffnung
(c) Johanna Lamprecht
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Termine
06 Jul 2021 bis 24 Jul 2021

Mobiles Bethaus
// Ort: Hauptplatz Lageplan googlemaps // Installation

Die Jüdische Gemeinde Graz wird im Kulturjahr 2020 mit einem „Mobilen Bethaus“ im öffentlichen Raum präsent sein. Es verweist auf die Diaspora und lädt dazu ein, eine Synagoge kennenzulernen. Teil dieses mobilen Bethauses wird eine Videoinstallation sein, die Themen des jüdischen Lebens aufgreift.

05 Jul2021

Eröffnung
18:00 // Ort: Hauptplatz Lageplan googlemaps

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Das Kulturjahr 2020 wurde unterstützt von: